Aliud
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„Aliud“, lateinisch für „etwas anderes“, schwebt frei an einem Stahlträger zwischen zwei gegenüberliegenden Gebäuden. Die über 22 Meter hohe Skulptur besteht aus einem kubischen Bodenstück mit zylinderförmigem Aufsatz, der die Verbindung zu der eigentlichen Hängeskulptur herstellt. Diese bildet aus ebenfalls zylindrischen Segmenten eine Vertikale mit einem Abschluss aus zwei kubischen und einem röhrenförmigen Element. Kreisrunde Löcher in unregelmäßigen Abständen beleben die abstrakten, gelb lackierten Formen.
Durch den leichten Versatz der einzelnen Segmente entsteht der Eindruck einer durch Wasserspiegelung hervorgerufenen Brechung innerhalb einer vertikalen Säule, wodurch eine Verbindung zum Wasser des Hafenbeckens hergestellt wird. Die kubischen Elemente hingegen greifen die Formensprache der umgebenden Gebäude auf, so dass die Skulptur gleichzeitig die Charakteristika ihrer Umgebung reflektiert und selbst zu einem prägnanten Standortmerkmal wird.
2012 wurde Bogomir Ecker für die Skulptur mit dem „mfi-Preis für Kunst am Bau“ ausgezeichnet.
Bogomir Ecker
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Duisburg, Zentrale Polizeitechnische Dienste (ZPD), Innenhafen, Schifferstraße
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