Attila






Monumentale Außenplastiken schuf der Schweizer Bildhauer Paul Suter seit 1972. Hierbei verwendete er gerade Eisenstreben und ausladende Bögen, die – farbig gefasst – wie eine dreidimensionale Zeichnung im Raum wirken. Das Werk mit dem Titel „Attila“ hingegen ist eine Komposition gerader Segmente, die vom Boden aus dynamisch aufstreben, sich auf mittlerer Höhe zu einem komplexen Schwerpunkt formen, um dann in zwei entgegengesetzten Diagonalen weiter in den Raum hinaufzuwachsen. Die so entstandene abstrakte Form kann ebenso als aufstrebende Linienkomposition wahrgenommen werden, wie auch als eine Art Blitz, der seine Kraft von oben nach unten entfaltet. An Stelle der Schwere des Materials tritt in jedem Fall eine Bewegung im Raum, die diesem eine neue Dynamik verleiht.
Die Skulptur ist eine Stiftung von Dr. Eleonore und Dr. Michael Stoffel an die Stadt Köln.
Paul Suter
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Neue Weyerstraße 9 (Nähe Barbarossaplatz), 50676 Köln