Beton-Skulptur
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Weiche, organische Formen und warme Farben bestimmen das Werk Ferdinand Spindels, der bevorzugt mit Schaumstoff arbeitete und durch dessen Verschnürung, Verformung und Färbung Bildwerke, aber auch ganze höhlenartige Environments schuf.
Beton als Werkstoff ist daher untypisch für den Künstler, dem es in diesem Werk gelingt, das Material seinen eigenen künstlerischen Vorstellungen entsprechend umzuformen. Auf drei Metallfüßen steht eine massive, über acht Meter lange Wand aus Beton, die durch ihre sanften Ein- und Ausbuchtungen an eine Dünenlandschaft erinnert. Auch die Ecken und Kanten sind abgerundet und unregelmäßig, was die weiche und organische Erscheinung verstärkt. Witterungseinflüsse kommen hinzu und lassen an Naturstein oder an Erdformationen denken.
Auf dem Wittener Friedhof besteht eine formale Parallele zu den Quaderformen der Grabsteine, dennoch gelingt es dem Künstler, eine massive Betonwand nicht kalt und abweisend, sondern warm und anziehend wirken zu lassen, wie ein Trost spendendes Kissen.
Ferdinand Spindel
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Witten, auf dem Hauptfriedhof an der Pferdebachstraße
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