Blaues Lichtoval

Diese zentrale Halle der Akademie Mont Cenis wird von einem Oval aus Pyramidenpappeln eingefasst, das der Künstler Mischa Kuball mit einem Stelenoval begleitet. Mit ihren blauen Leuchtköpfen markieren diese Stelen nicht nur den neu geschaffenen Stadtraum, der in die Landschaft übergeht, sondern es entsteht bei Dunkelheit ein sich ausbreitendes Sternenband.


Mischa Kuball

1959
geboren in Düsseldorf; lebt und arbeitet in Düsseldorf.
seit 1984
raumbezogene Projekte.
seit 1991
Lehraufträge und projektbezogene Arbeiten an Universitäten und Kunsthochschulen sowie illustrierte Vorträge.
1990
Förderpreis ars viva, Kulturkreis im BDI, Köln.
1991
Stipendium für zeitgen. Fotogr. der Alfried Krupp v. Bohlen u. Halbach Stiftung, Essen.
1993
Förderpreis Bildende Kunst des Landes NRW.
1996
Arbeitsstipendium Kunstfonds e. V. Bonn.
1997
Arbeitsstipendium für New York der Stiftung Kunst und Kultur NRW, Düsseldorf.
 
Arbeitsstipendium für Brasilien und Japan des Ministeriums für Familie, Stadtentwicklung und Kultur NRW, Düsseldorf.
1998
Deutscher Beitrag auf der 24. Biennale von São Paulo; Stipendium der Villa Massimo, Rom.
1999–2000
Gastprofessur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig.
2004
Vertretungsprofessur an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
2005–2008
Professur für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe.
seit Oktober 2007
Professur für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien, Köln. Assoziierter Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung/ZKM, Karlsruhe.
 seit 2015
Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Künste NRW, Düsseldorf.
2016
Auszeichnung mit dem Deutschen Lichtkunstpreis.

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Ort
Herne
Herne, Akademie Mont Cenis, Bahnhofstraße 12
Künstler
Mischa Kuball
Jahr
1999
Maße
Gesamtinstallation bis 40 m Durchmesser, Höhe 220 cm
Material
Stahl, LEDs
Objektart
Lichtinstallationen
Kunst im öffentlichen Raum NRW