Mahnmal
Die Skulptur ist ein frühes künstlerisches Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Es handelt sich um eine aufrecht stehende Bronzefigur eines Mädchens auf einem Sockel aus Basaltlava. Das junge Mädchen hält in seiner linken Hand einen auf dem Kleid reliefartig widergegebenen Eichenzweig. In erhabener Schrift trägt der Sockel die Widmung: „Den Opfern des Unrechts und der Gewalt“.
Auf Anregung des Viersener Bürgermeisters Hubert Voots wurden 1956/57 vom Kulturausschuss der Stadt die Künstler Hans Wimmer aus München, Zoltan Székessy aus Düsseldorf, Kurt Lehmann aus Hannover und Johannes Tiefert aus Ratingen zur Teilnahme an einem Wettbewerb zur Errichtung eines Denkmals für die Opfer des Nationalsozialismus eingeladen.
Der heutige Standort im Casinogarten hinter der Sporthalle der Anne-Frank-Schule (damals Turnhalle des Mädchengymnasiums) entspricht dem ursprünglichen und vom Künstler vorgesehenen Aufstellungsort.
Quelle: www.publicartwiki.org/wiki/Kategorie:Verzeichnis_Viersen
Zoltan Székessy
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Viersen, Hauptstraße (im Casinogarten zwischen Bahnhofstraße und Hauptstraße)