Quader-Skulptur

Die Quader-Skulptur Hans Steinbrenners markiert eine Schaffensphase, in der er sich gänzlich einer geometrisch-kubistischen Gestaltung zuwendet. Der Würfel als Volumen und das Quadrat als Fläche sind die Themen dieser Arbeit.
Es ist eine Gesamtkomposition, die aus mehreren ineinander geschobenen Würfeln zu bestehen scheint. Einzelne außen liegende quadratische Flächen bleiben zur Gänze sichtbar, während von anderen Würfelformen nur noch die Kanten zu sehen sind. Dennoch schließen sich die einzelnen Würfelfragmente zu einer ausgewogenen kubischen Gesamtkomposition zusammen, die von jedem Standpunkt aus eine andere Ansicht bietet.


Hans Steinbrenner

1928
geboren in Frankfurt am Main; 2008 gestorben ebendort.
1946–1949
Ausbildung an der Werkkunstschule (heute Hochschule für Gestaltung) in Offenbach am Main.
bis 1952
Ausbildung an der Städelschule in Frankfurt.
bis 1954
Studium an der Münchener Kunstakademie als Schüler des Bildhauers Toni Stadler.
1958–1963
arbeitete er als Bildhauer zusammen mit seinem Bruder in der Bildhauergemeinschaft Hans & Klaus Steinbrenner in Frankfurt am Main.
1964–2008
lebte Steinbrenner in der Frankfurter Künstlerkolonie in Praunheim.
1964
Teilnahme an der documenta III in Kassel.
seit 1999
Mitglied der Bayerischen Akademien der Schönen Künste.

← Zur Startseite
Ort
Bottrop
Bottrop, Skulpturenpark des Josef Albers Museums Quadrat, Im Stadtgarten 20
Künstler
Hans Steinbrenner
Jahr
1965
Maße
130 x 120 x 110 cm
Material
Muschelkalkstein
Kunst im öffentlichen Raum NRW