Raumzeichen alpha






Im Zentrum der Skulptur „Raumzeichen alpha“ befindet sich ein kleiner Würfel. Dieser ist zentral zum Verständnis des künstlerischen Ansatzes von Karl Ludwig Schmaltz, der seine konstruktiv-stereometrischen Skulpturen aus einem innen liegenden Zentrum heraus entwickelte. Damit dieses sichtbar bleibt, hat er oft mit Acrylglas gearbeitet, hier jedoch ist für den Außenraum ein durchbrochenes geometrisches Metallgebilde entstanden, das den Blick auf sein Zentrum frei gibt. Während die innere Form die eines Würfels ist, ist die äußere die eines Oktaeders. Dazwischen entwickelt sich die innere zu der äußeren Form und ist dieser eingeschrieben, so dass eine Durchdringung aus Flächen und Formen entsteht, die an ein kristallines Gebilde erinnert.
1968 erhielt Karl-Ludwig Schmaltz den Karl-Ernst Osthaus-Preis der Stadt Hagen. Seit etwa 1970 schuf der Künstler zahlreiche Werke für den öffentlichen Raum. In Hagen findet sich außer dem „Raumzeichen alpha“ auch noch der „Makrokern“ von 1974.
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Karl Ludwig Schmaltz
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Karl-Ernst-Osthaus-Straße 47, Grundschule Emst, 58093 Hagen