Rheinorange
Die rechteckige Skulptur wirkt wie eine monochrome orange Farbfläche, nicht wie ein massives Objekt. Immateriell scheint sie über dem Wasser zu schweben am Rheinkilometer 780, wo Ruhr und Rhein zusammenfließen. Die Wasserspiegelung trägt als Teil des Werkes zu dieser Wirkung bei.
Die hoch aufragende Landmarke ist der Ausgangspunkt zahlreicher Skulpturen von Lutz Fritsch, die, später meist in Form runder Stelen, an die Markierungen von Landvermessungen erinnernd, städtische und landschaftliche Räume neu durchdenken, gliedern und dem Betrachter neue Ansätze der Wahrnehmung und Orientierung bieten.
Literaturhinweis:
Ferdinand Ullrich und Walter Smerling (Hg.): Public Art Ruhr. Die Metropole Ruhr und die Kunst im öffentlichen Raum. Köln: Wienand Verlag, 2012, S. 50–51.
Lutz Fritsch
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Duisburg, Ruhrmündung in den Rhein, Ruhrort