Stadttore





















Aus Stahl, Glas und Wasser bestehen diese zeitgemäßen Interpretationen traditioneller Stadttore. Zahlreiche ineinander verschachtelte Bogenformen bilden zusammen einen großen Bogen, der gleichzeitig monumental und doch schwerelos scheint, vergleichbar vielleicht einer modernen Hochhausarchitektur. Diese „Stadttore“, die sich am Anfang und am Ende der Fußgängerzone befinden, haben nicht mehr die Funktion, die Stadt zu schützen, sondern sie zu öffnen, Orientierungspunkte zu bieten und gleichzeitig die Moderne zu repräsentieren.
Joachim Bandau
1936
geboren in Köln; lebt und arbeitet in Aachen und Stäfa (CH).
1957–1960
Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf.
ab 1962
plastische Werke.
1966
Mitbegründer der Künstlergruppe K 66.
1968
Förderpreis für Plastik, Köln.
1973
Industriestipendium des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie.
1977
Teilnahme an der documenta 6 mit motorgetriebenen Stahlblechskulpturen auf Rädern, angefertigt während seines Stipendiums bei der Daimler-Benz AG in Sindelfingen.
1982–1986
Lehrauftrag für Bildhauerei an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
1986
Will-Grohmann-Preis der Berliner Akademie der Künste.
1988 - 2001
Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie Münster.
1998
Toleranz-Preis der Stadt Osnabrück. Seine Plastik „Toleranz. Gleiches Gewicht – Gleichgewicht“ steht auf dem Vorplatz des Osnabrücker Theaters.
Quellen:
Bilder:
Bilder © Carsten Gliese
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Ort
Troisdorf
Troisdorf, Kölner Straße 1
Troisdorf, Kölner Straße 1
Künstler
Joachim Bandau
Jahr
1984
Maße
./.
Material
Edelstahl, Glas
Objektart
Lichtinstallationen
