Stadtzeichen

Diese Skulptur hat sich zu einem Wahrzeichen der Stadt Gevelsberg entwickelt. Im Volksmund erhielt sie aufgrund ihrer Form den Namen „Stadtharfe“; seit 1992 wurde sie in stilisierter Form zum Logo der Stadtverwaltung. Ermöglicht durch eine private Initiative und Finanzierung mit dem Ziel, zeitgenössische Kunst in das Stadtbild zu integrieren, wurde die begehbare Skulptur 1989 auf einer zentralen, am Stadteingang befindlichen Verkehrsinsel errichtet.
Sie besteht aus mehreren Elementen: Einem hoch aufstrebenden stählernen Dreieck mit vertikalen Lamellen, zwei daran anschließenden Sandsteinelementen, die ein unterbrochenes Dreieck bilden sowie einer Fortführung der Formation im angrenzenden Stadtgarten. Hier befinden sich in der Blickachse eine Art stählerner Rahmen sowie mehrere Bodenplatten, die geometrische Bezüge herstellen.
Eine metallene Platte enthält die Gravur des sogenannten Sator-Quadrates (http://de.wikipedia.org/wiki/Sator-Quadrat), eines rätselhaften, nahezu seit Beginn unserer Zeitrechnung bekannten Palindroms, das eine von verschiedenen Richtungen aus lesbare, nur schwer zu deutende Buchstabenfolge enthält. In ihrer direkten Begehbarkeit lädt die Skulptur so dazu ein, ihre geometrischen Bezüge, ihre Rätsel und die dargestellten Geheimnisse der Welt selbst zu erkunden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kunstwerken_im_%C3%B6ffentlichen_Raum_in_Gevelsberg


Janusz Hajduk-Gubalke

1955
geboren

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Ort
Gevelsberg
Gevelsberg, Ennepe-Brücke, Kreuzung Wasserstraße, Mittelstraße
Künstler
Janusz Hajduk-Gubalke
Jahr
1989
Maße
keine Angabe
Material
Stahl, Sandstein
#nrwskulptur