Tor und Doppelwinkel
Westlich der zentralen Achse der Ruhr-Universität, in direkter Nähe zu den Gebäuden der Geisteswissenschaften, befindet sich die Arbeit „Tor und Doppelwinkel“ von Friedrich Gräsel auf einer Freifläche neben einem Fußweg. Auf einer gepflasterten Grundfläche sind die beiden plastischen Objekte, die aus Eternit-Rohren gefertigt sind, so zueinander positioniert, dass durch das „Tor“ der Blick auf den „Doppelwinkel“ fällt.
Aus dem industriell vorgefertigten Material entstehen so autonome Skulpturen mit eigenen Volumen, die in Beziehung zueinander treten und den Umraum neu definieren. Die Arbeit Friedrich Gräsels wurde 1972 auf der Biennale in Venedig als Beitrag der Bundesrepublik Deutschland präsentiert und anschließend für das Kunst am Bau-Ensemble der Ruhr-Universität angekauft.
Ihr Standort befand sich zunächst südlich unterhalb der Mensa, 1985 wurde sie in Berlin im Rahmen der Ausstellung „1945–1985 Kunst in der Bundesrepublik“ gezeigt und anschließend wurde die Plastik an ihrem jetzigen Standort aufgestellt.
Weitere Informationen: www.artibeau.de/1420.htm
Friedrich Gräsel
← Zur Startseite
Bochum, Ruhr-Universität, Westforum, Universitätsstraße 150